Kommentar:
Der Spitzenkandidat der Berliner Piraten, Andreas Baum, äußert sich zu den Angriffen aus anderen politischen Lagern. Nachdem die Kandidatin der Grünen, Renate Kühnast, öffentlich mutmaßte, dass die Piratenpartei wohl noch zu resozialisieren sei, lehnte sich Klaus Wowereit besonders weit aus dem geöffneten Fenster, indem er die Wahlprinzipien der Piraten verfälscht darstellte, um öffentlich seiner Angst, vor weiterem Stimmenverlust Ausdruck zu verleihen.
Der berühmte Fenstersturz fand bislang nicht in Berlin statt sondern in Prag. Aber das Ansteigen der Nervosität verschiedener Politiker ist bereits spürbar und für viele ein gutes Zeichen. Je gefährdeter ein Politiker seine eingefahrenen Bahnen und seine „verlässlichen“ Entscheidungen mit den dazugehörenden Honorierungen sieht, desto aggressiver wirft er auch verbal mit unhaltbaren Parolen um sich. In Berlin zeigen gerade die anderen, dass der Einstieg dieser neuen und frischen Partei bestens gelang. Die Grundsätze und Ziele der Piratenpartei wirken auf die weitgehend politikverdrossenen Menschen sehr glaubhaft und vermitteln ihnen die Hoffnung darauf, dass es in diesem Staat doch anders zugehen könnte. Dass derzeit von den Piraten, nach gewohnter Art etablierter Politiker, nicht zu allen Themen ein eloquentes „Um-den-heißen-Brei-reden“ erfolgt, nimmt man den Piraten weder auf der Straße noch in Talkshows übel. Offenbar hat sich der Zeitgeist geändert und Ehrlichkeit wird wieder mehr geschätzt als lobbygestützte und unhaltbare Versprechen. Die bereits jetzt schon vielfach erkennbaren Konturen dieser neuen Politikergeneration scheinen dem wählenden Interessenten glaubhaft eine Richtung zu weisen, in der Bürgermeinungen ernst genommen und konstruktive Wege gefunden werden sowie eine wirklich gelebte Demokratie existiert mit umfänglich gerechten und transparenten Grundsätzen.
http://www.youtube.com/watch?v=cY2BEXz21G0&feature=player_embedded
Heidi Krüger
Politischer Geschäftsführer PIRATEN Thüringen
Kommentar:
Der Spitzenkandidat der Berliner Piraten, Andreas Baum, äußert sich zu den Angriffen aus anderen politischen Lagern. Nachdem die Kandidatin der Grünen, Renate Kühnast, öffentlich mutmaßte, dass die Piratenpartei wohl noch zu resozialisieren sei, lehnte sich Klaus Wowereit besonders weit aus dem geöffneten Fenster, indem er die Wahlprinzipien der Piraten verfälscht darstellte, um öffentlich seiner Angst, vor weiterem Stimmenverlust Ausdruck zu verleihen.
Der berühmte Fenstersturz fand bislang nicht in Berlin statt sondern in Prag. Aber das Ansteigen der Nervosität verschiedener Politiker ist bereits spürbar und für viele ein gutes Zeichen. Je gefährdeter ein Politiker seine eingefahrenen Bahnen und seine „verlässlichen“ Entscheidungen mit den dazugehörenden Honorierungen sieht, desto aggressiver wirft er auch verbal mit unhaltbaren Parolen um sich. In Berlin zeigen gerade die anderen, dass der Einstieg dieser neuen und frischen Partei bestens gelang. Die Grundsätze und Ziele der Piratenpartei wirken auf die weitgehend politikverdrossenen Menschen sehr glaubhaft und vermitteln ihnen die Hoffnung darauf, dass es in diesem Staat doch anders zugehen könnte. Dass derzeit von den Piraten, nach gewohnter Art etablierter Politiker, nicht zu allen Themen ein eloquentes „Um-den-heißen-Brei-reden“ erfolgt, nimmt man den Piraten weder auf der Straße noch in Talkshows übel. Offenbar hat sich der Zeitgeist geändert und Ehrlichkeit wird wieder mehr geschätzt als lobbygestützte und unhaltbare Versprechen. Die bereits jetzt schon vielfach erkennbaren Konturen dieser neuen Politikergeneration scheinen dem wählenden Interessenten glaubhaft eine Richtung zu weisen, in der Bürgermeinungen ernst genommen und konstruktive Wege gefunden werden sowie eine wirklich gelebte Demokratie existiert mit umfänglich gerechten und transparenten Grundsätzen.
http://www.youtube.com/watch?v=cY2BEXz21G0&feature=player_embedded
Heidi Krüger
Politischer Geschäftsführer PIRATEN Thüringen