Nach Auslegung der Pläne [1] für den Streckenabschnitt der umstrittenen 380kV-Starkstromleitung des Trassenbetreibers „50Hertz“ von Altenfeld im Ilmkreis bis nach Weißenbrunn im Kreis Coburg wird es nun ernst für die Anwohner. So soll durch die touristisch attraktive Region des Thüringer Waldes eine rund 115 Meter breite Trasse geschlagen werden, um dort rund alle 280 Meter einen bis zu 70 Meter hohen Strommast aufzustellen.
Bernd Schreiner, Themenbeauftragter für Umweltpolitik der Piratenpartei Deutschland, meint dazu: »Statt endlich ein Gesamtkonzept für eine schnelle Energiewende hin zu erneuerbaren Energien anzugehen, wird nun der nächste Abschnitt einer unnötigen Stromtrasse, die uns Stromkunden in Thüringen teuer zu stehen kommt, umgesetzt. Für die angestrebte dezentrale Energieversorgung durch Wind und Sonne ist diese Stromtrasse nicht notwendig. Dies zeigt auch die jüngste Ecofys-Studie [2]. An Stelle der Strombrücke über den Thüringer Wald, die den Absatz von dreckigem Braunkohlestrom nach Süddeutschland und den Export nach Österreich sichert, fordern wir einen sofortigen Baustopp!«
Schreiner ergänzt weiter: »Statt immer neuer Starkstromtrassen benötigen wir endlich die Integration der vielen Biogasanlagen als Energiespeicher, um die schwankende Stromerzeugung der Erneuerbaren auszugleichen. Durch das Unterlassen dieser Maßnahme verschenken wir ein optimal regelbares Potential mit bis zu 6 GW!«
Quellen:
[1] http://evit-net.de/Suedwest-Kuppelleitung/index.htm
[2] http://www.ecofys.com/files/files/ecofys-2013-impact-grid-expansion-2030.pdf
Nach Auslegung der Pläne [1] für den Streckenabschnitt der umstrittenen 380kV-Starkstromleitung des Trassenbetreibers „50Hertz“ von Altenfeld im Ilmkreis bis nach Weißenbrunn im Kreis Coburg wird es nun ernst für die Anwohner. So soll durch die touristisch attraktive Region des Thüringer Waldes eine rund 115 Meter breite Trasse geschlagen werden, um dort rund alle 280 Meter einen bis zu 70 Meter hohen Strommast aufzustellen.
Bernd Schreiner, Themenbeauftragter für Umweltpolitik der Piratenpartei Deutschland, meint dazu: »Statt endlich ein Gesamtkonzept für eine schnelle Energiewende hin zu erneuerbaren Energien anzugehen, wird nun der nächste Abschnitt einer unnötigen Stromtrasse, die uns Stromkunden in Thüringen teuer zu stehen kommt, umgesetzt. Für die angestrebte dezentrale Energieversorgung durch Wind und Sonne ist diese Stromtrasse nicht notwendig. Dies zeigt auch die jüngste Ecofys-Studie [2]. An Stelle der Strombrücke über den Thüringer Wald, die den Absatz von dreckigem Braunkohlestrom nach Süddeutschland und den Export nach Österreich sichert, fordern wir einen sofortigen Baustopp!«
Schreiner ergänzt weiter: »Statt immer neuer Starkstromtrassen benötigen wir endlich die Integration der vielen Biogasanlagen als Energiespeicher, um die schwankende Stromerzeugung der Erneuerbaren auszugleichen. Durch das Unterlassen dieser Maßnahme verschenken wir ein optimal regelbares Potential mit bis zu 6 GW!«
Quellen:
[1] http://evit-net.de/Suedwest-Kuppelleitung/index.htm
[2] http://www.ecofys.com/files/files/ecofys-2013-impact-grid-expansion-2030.pdf