Termine

Deutsches Institut für Urbanistik

„Große Infrastruktur – kleine Kommunen“
Kommunaler Fachaustausch zur Rolle der Kommunen beim Stromnetzausbau
4. Dezember 2019, 16:00 bis 20:00 Uhr
Dorint Hotel am Goethepark, Beethovenplatz 1-2, 99423 Weimar
Große Infrastrukturvorhaben, wie der Ausbau des Übertragungsnetzes, berühren bundesweit viele kleine
Städte und Gemeinden. Um von den damit verbundenen Planungs- und Verfahrensschritten nicht überrollt zu
werden, um eigene kommunale Positionen zu entwickeln und kommunale Interessen in die Prozesse einbrin-
gen zu können, müssen insbesondere kleinere Städte und Gemeinden neue Kompetenzen aufbauen und sich
in komplexe Themen einarbeiten. Dies setzt voraus, dass sie passend informiert und unterstützt werden. Hilf-
reich und erforderlich ist zudem, neue Wege der Kommunikation und der Kooperation zu beschreiten.
Ausgehend von ausgewählten Ergebnissen und Schlussfolgerungen eines aktuellen Forschungsprojektes zur
Rolle der Kommunen bei der Öffentlichkeitsbeteiligung im Stromnetzausbau sollen die Herausforderungen
und Aufgaben kleinerer Kommunen reflektiert werden. Im gemeinsamen Erfahrungsaustausch sollen vor al-
lem Kommunalverwaltungen darin bestärkt werden, ihre Rolle zu finden bzw. zu schärfen und eigene Kompe-
tenzen, insbesondere der kommunalen Beteiligungspraxis, für die Herausforderung nutzbar zu machen.
Die Veranstaltung ist dialog- und diskussionsorientiert angelegt. Sie bietet eine Plattform zum Austausch von
Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung unter besonderer Berücksichtigung der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung
beim Stromnetzausbau.
Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projektes „Dialogbrücken im Netzausbau: Rolle, Aufgaben und
Perspektiven von Kommunen im Kontext der Öffentlichkeitsbeteiligung“.
Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie unter: difu.de/projekte/2018/dialogbruecken-im-
netzausbau-rolle-aufgaben-und.html

An wen richtet sich die Veranstaltung?
Vertreter*innen von Kommunen (Verwaltung und Politik), kommunalen Landesverbänden, kommuna-
len Arbeitskreisen, Stiftungen, Fachreferaten der Landesregierungen, Genehmigungsbehörden sowie
Expert*innen und Interessierte der Bürger- und Öffentlichkeitsbeteiligung und des Stromnetzausbaus.