Seit dem 15. Mai gehen in mehr als 70 spanischen Städten rund 130.000 Menschen auf die Straße. Es sind Menschen aus allen Altersgruppen, mit verschiedenen Berufen und politischen Orientierungen. Kurz: Menschen wie du und ich.
Ihr zentrales Anliegen lautet:
„Echte Demokratie – Jetzt!“
Madrid 15.Mai 2011 CC BY-NC-ND – Ismael Díaz Fotografía
Sie gehen für eine demokratische Gesellschaft, in der das Leben des Einzelnen über ökonomische und politische Interessen gestellt wird, auf die Straße.
Viele ihrer Forderungen sind nicht nur für Spanien, sondern auch für weite Teile Europas relevant:
- Gesellschaftlich gewährte Grundrechte: das Recht auf Wohnung, Arbeit, Kultur, Gesundheit, Bildung, politische und gesellschaftliche Teilhabe und freie persönliche Entwicklung.
- Gleichheit, Fortschritt, Solidarität, kulturelle Freiheit, Nachhaltigkeit und Entwicklung, sowie das Wohl und Glück der Menschen müssen als Priorität einer modernen Gesellschaft im Vordergrund stehen.
- Eine ethische Revolution. Anstatt das Geld über Menschen zu erheben, sollten wir es wieder in die Dienste der Bevölkerung stellen.
In den vergangenen Tagen häuften sich die Berichte über Twitter und Facebook, dass die Polizei zu gewaltätigen Mitteln greift, um die Studenten vom Kampieren und von weiteren Protesten abzuhalten. Die deutschen Medien berichten darüber so gut wie überhaupt nicht. Eine Entwicklung, die auch schon zu Beginn der Demonstrationen in Tunesien und Ägypten beobachtet werden konnte. Angesichts der Brisanz der Forderungen der Menschen in Spanien verwundert dieses Totschweigen aber nicht.
Die gewaltfreien Proteste der Spanier gehen weiter – auf Twitter und Facebook können wir live dabei sein und eine gelebte Demokratie in ihrem Wandel beobachten, wie wir es schon in Nordafrika und dem Mittleren Osten tun konnten. Wieder einmal sehen wir, wie wichtig die digitale Revolution und die Netzneutralität für wahre demokratische Prozesse ist.
Quellen:
http://wiki.piratenpartei.de/Demonstrationen_Spanien
http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/wir-haben-keine-zukunft/
http://www.ustream.tv/recorded/14772578/highlight/173239
Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=s91YSMq3XEI
Info Update:
http://piraten.in/twitterwall
Seit dem 15. Mai gehen in mehr als 70 spanischen Städten rund 130.000 Menschen auf die Straße. Es sind Menschen aus allen Altersgruppen, mit verschiedenen Berufen und politischen Orientierungen. Kurz: Menschen wie du und ich.
Ihr zentrales Anliegen lautet:
Madrid 15.Mai 2011 CC BY-NC-ND – Ismael Díaz Fotografía
Sie gehen für eine demokratische Gesellschaft, in der das Leben des Einzelnen über ökonomische und politische Interessen gestellt wird, auf die Straße.
Viele ihrer Forderungen sind nicht nur für Spanien, sondern auch für weite Teile Europas relevant:
In den vergangenen Tagen häuften sich die Berichte über Twitter und Facebook, dass die Polizei zu gewaltätigen Mitteln greift, um die Studenten vom Kampieren und von weiteren Protesten abzuhalten. Die deutschen Medien berichten darüber so gut wie überhaupt nicht. Eine Entwicklung, die auch schon zu Beginn der Demonstrationen in Tunesien und Ägypten beobachtet werden konnte. Angesichts der Brisanz der Forderungen der Menschen in Spanien verwundert dieses Totschweigen aber nicht.
Die gewaltfreien Proteste der Spanier gehen weiter – auf Twitter und Facebook können wir live dabei sein und eine gelebte Demokratie in ihrem Wandel beobachten, wie wir es schon in Nordafrika und dem Mittleren Osten tun konnten. Wieder einmal sehen wir, wie wichtig die digitale Revolution und die Netzneutralität für wahre demokratische Prozesse ist.
Quellen:
http://wiki.piratenpartei.de/Demonstrationen_Spanien
http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/wir-haben-keine-zukunft/
http://www.ustream.tv/recorded/14772578/highlight/173239
Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=s91YSMq3XEI
Info Update:
http://piraten.in/twitterwall