Die am 22.07.2013 veröffentlichte Mitteilung des Thüringer Landesamts für Statistik zu Krankheits- und Sterbefällen infolge von Drogenkonsum [1] zeigt nach Meinung der PIRATEN Thüringen eindrucksvoll die Unsinnigkeit der Unterscheidung in legale und illegale Drogen. Von rund 21.000 Patienten, die im Jahr 2011 wegen Drogenkonsums im Krankenhaus behandelt werden mussten, wurden 90 Prozent wegen Alkohol und Tabak eingeliefert. Unter den 1710 Sterbefällen machen Konsumenten illegaler Substanzen nicht einmal ein Prozent aus.
Wilm Schumacher, Vorsitzender der PIRATEN Thüringen, bemerkt:
»Interessanterweise ist der Anteil von Krankenhausaufenthalten aufgrund von illegalem gegenüber denen aufgrund von legalem Drogenkonsum sehr gering. Nur ein Prozent aller Sterbefälle sind darauf zurückzuführen. Und diese Rate würde wahrscheinlich noch geringer ausfallen, wenn auch diese Drogen legal und kontrolliert abgegeben werden könnten, da im illegalem Handel häufig gestreckte oder verunreinigte Drogen verteilt werden.«
Er ergänzt:
»Alle Argumente für Verbote von Drogen, die sich auf die Gefährlichkeit dieser Substanzen richten, sind offensichtlicher Unsinn. Die Piraten wenden sich gegen nutzlose und kontraproduktive Verbote und setzen sich für eine Poltik der Aufklärung ein um solche Fälle, ob nun durch legale oder illegale Drogen verursacht, zu verhindern [2].«
Quellen:
[1] http://www.statistik.thueringen.de/presse/2013/pr_166_13.pdf
[2] http://wiki.piraten-thueringen.de/TH:Leitlinien#Freiheitliche_und_verantwortliche_Drogenpolitik_in_Th.C3.BCringen
Die am 22.07.2013 veröffentlichte Mitteilung des Thüringer Landesamts für Statistik zu Krankheits- und Sterbefällen infolge von Drogenkonsum [1] zeigt nach Meinung der PIRATEN Thüringen eindrucksvoll die Unsinnigkeit der Unterscheidung in legale und illegale Drogen. Von rund 21.000 Patienten, die im Jahr 2011 wegen Drogenkonsums im Krankenhaus behandelt werden mussten, wurden 90 Prozent wegen Alkohol und Tabak eingeliefert. Unter den 1710 Sterbefällen machen Konsumenten illegaler Substanzen nicht einmal ein Prozent aus.
Wilm Schumacher, Vorsitzender der PIRATEN Thüringen, bemerkt:
»Interessanterweise ist der Anteil von Krankenhausaufenthalten aufgrund von illegalem gegenüber denen aufgrund von legalem Drogenkonsum sehr gering. Nur ein Prozent aller Sterbefälle sind darauf zurückzuführen. Und diese Rate würde wahrscheinlich noch geringer ausfallen, wenn auch diese Drogen legal und kontrolliert abgegeben werden könnten, da im illegalem Handel häufig gestreckte oder verunreinigte Drogen verteilt werden.«
Er ergänzt:
»Alle Argumente für Verbote von Drogen, die sich auf die Gefährlichkeit dieser Substanzen richten, sind offensichtlicher Unsinn. Die Piraten wenden sich gegen nutzlose und kontraproduktive Verbote und setzen sich für eine Poltik der Aufklärung ein um solche Fälle, ob nun durch legale oder illegale Drogen verursacht, zu verhindern [2].«
Quellen:
[1] http://www.statistik.thueringen.de/presse/2013/pr_166_13.pdf
[2] http://wiki.piraten-thueringen.de/TH:Leitlinien#Freiheitliche_und_verantwortliche_Drogenpolitik_in_Th.C3.BCringen