Ich war erst in der Grundschule, da haben sie mir schon gesagt, „das ist halt so, das wirst auch du nicht ändern“. Damals, also in den 1970igern bin ich gerade in die Jugendgruppe vom lokalen Tierschutzverein eingetreten. Wir haben Kröten über die Strasse getragen, wir haben Filme über Hühnerhaltung und deren Schlachtung gezeigt. Sie haben uns für verrückt erklärt, weil wir uns um die Tiere und deren Existenz kümmerten.
Sie sagten, das ändert ihr nicht.
Wir haben gegen den Natodoppelbeschluss demonstriert und für mehr Mitbestimmung an den Schulen. Wir haben gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf und für alternative Energien gekämpft.
Immer hiess es, das ändert ihr nicht. Die Eltern, die Lehrer, alle normalen Menschen wussten genau, dass wir gegen die Übermacht von Unternehmen und Banken nicht ankommen können.
Und wir haben es geschafft. Heute sind Krötentunnel und Wildtierbrücken ebenso wie Tierhaltungsstandards längst etabliert, wie haben keine WAA, dafür Windräder und Solaranlagen die viel Strom erzeugen und die Mauer ist gefallen.
Ich sagte dann im frühen Erwachsenenalter: „Ich werde nie wieder mit einem Politiker diskutieren, sondern ihm nur noch meine Meinung sagen“. Mit hat’s gereicht. Politik, Macht, Filz und üble Spiele. Überall.
Ich hatte andere Ziele, ein eigenes Haus, Kinder und viel Freiheit, Selbstbestimmung, -einfach es selber anders machen und so -im Kopf. Wir bekamen Kinder, wir kauften einen Hof, wir konnten über unser Tun und Lassen meist selbst bestimmen und auch das nötige Geld hatten wir.
Wie konnte ich also dann auf die Idee kommen, die letzten fünf Jahre fast pausenlos mich in die Politik, einen der verachtenswertesten Bereiche zu stürzen, noch dazu eine neue Partei mitzugründen und dabei noch recht verrückte Ziele verfolgen?
Ich, als Selbstständiger, –inzwischen alleinerziehender Vater mit einem denkmalgeschützen Hof, wo noch viel Arbeit wartet und so manchem Hobby?
Es war einfach nicht mehr auszuhalten.
Lokal wie global. Vorschriften, die uns sehenden Auges ins Abseits drängen, Vorhaben die uns zu einem Stasi 2.0 Staat machen und die Bürgerrechte massiv aushöhlen, politische Richtungsentscheidungen die uns allen teuer zu stehen kommen, wie bei der fehlgeleiteten Energiewende oder der Mittelkürzung zu Lasten der Zukunft unsere Kinder.
Dabei wissen es soviel meiner Freunde, meiner Bekannten und der ganz normalen Menschen oft so viel besser: Sie haben Ideen, sie möchten sich beteiligen oder einfach wissen, dass ein Anliegen in guten Händen ist.
Doch sie ärgern sich so oft, dass „die da Oben“ wieder irgendwas Undenkbares skrupellos durchziehen. Sie ärgern sich und empören sich über jede Affäre und jeden Skandal. Und davon hatten wir in Thüringen ja bekanntlich genug.
Wir haben uns 2009 als PIRATEN Thüringen gegründet, damit wir auch hier zu Wahlen antreten können. Wir wollen auch in Thüringen eine andere Politik möglich machen. Eine Politik bei der jeder mitmachen kann. Keine Delegierten, keine künstlichen Barrieren, sondern einfach Politik unter ganz normalen Menschen mit ganz normalen Menschen machen. Keine Machtspiele, einfach transparenze Prozesse.
Wir haben fünf Jahre gearbeitet. Wir diskutierten, wir sammelten Ideen, wir sprachen mit Fachexperten und Verbänden und wir Piraten in Thüringen trugen diese Ideen zusammen und haben sie in eines von Selbstbestimmung und Achtung geprägtes politisches Programm gegossen. Nicht perfekt, nicht in Stein gegossen, aber gute Leitlinien für eine Politik für Thüringer. Jetzt ist es Zeit, dies alles Wirklichkeit werden zu lassen.
Morgen sind Landtagswahlen. Wir Piraten haben erstmalig die Chance, in den Thüringer Landtag als fünfte Piratenfraktion in Deutschland einzuziehen. Wir wissen, dass wir keine Regierung stellen können, wir wissen, dass wir nicht die gesamte Politik im Land umkrempeln können, aber wir können in den Debatten Impulse setzen. Wir können die Menschen am politischen Prozess teilhaben lassen, und als Sprachrohr der Interessen vor Ort dienen.
Und wir können dafür sorgen, dass die Thüringer Gemeinden besseres Gehör finden.
Viele sagen, das geht nicht, das schaffen wir nicht.
Merkt ihr was? Ihr vielen da draussen, macht es jetzt einfach mal. Zeigt Mut!
Setzt eure Zweitstimme bei uns Piraten und gebt uns eine Chance!
Ich will auch hier in ein paar Jahrzehnten sagen können: Wir haben es geschafft! Wir haben ein Land, in dem junge Menschen gerne und gut leben und gestalten können.
Macht mit, geht bitte morgen wählen!
Bernd
Ich war erst in der Grundschule, da haben sie mir schon gesagt, „das ist halt so, das wirst auch du nicht ändern“. Damals, also in den 1970igern bin ich gerade in die Jugendgruppe vom lokalen Tierschutzverein eingetreten. Wir haben Kröten über die Strasse getragen, wir haben Filme über Hühnerhaltung und deren Schlachtung gezeigt. Sie haben uns für verrückt erklärt, weil wir uns um die Tiere und deren Existenz kümmerten.
Sie sagten, das ändert ihr nicht.
Wir haben gegen den Natodoppelbeschluss demonstriert und für mehr Mitbestimmung an den Schulen. Wir haben gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf und für alternative Energien gekämpft.
Immer hiess es, das ändert ihr nicht. Die Eltern, die Lehrer, alle normalen Menschen wussten genau, dass wir gegen die Übermacht von Unternehmen und Banken nicht ankommen können.
Und wir haben es geschafft. Heute sind Krötentunnel und Wildtierbrücken ebenso wie Tierhaltungsstandards längst etabliert, wie haben keine WAA, dafür Windräder und Solaranlagen die viel Strom erzeugen und die Mauer ist gefallen.
Ich sagte dann im frühen Erwachsenenalter: „Ich werde nie wieder mit einem Politiker diskutieren, sondern ihm nur noch meine Meinung sagen“. Mit hat’s gereicht. Politik, Macht, Filz und üble Spiele. Überall.
Ich hatte andere Ziele, ein eigenes Haus, Kinder und viel Freiheit, Selbstbestimmung, -einfach es selber anders machen und so -im Kopf. Wir bekamen Kinder, wir kauften einen Hof, wir konnten über unser Tun und Lassen meist selbst bestimmen und auch das nötige Geld hatten wir.
Wie konnte ich also dann auf die Idee kommen, die letzten fünf Jahre fast pausenlos mich in die Politik, einen der verachtenswertesten Bereiche zu stürzen, noch dazu eine neue Partei mitzugründen und dabei noch recht verrückte Ziele verfolgen?
Ich, als Selbstständiger, –inzwischen alleinerziehender Vater mit einem denkmalgeschützen Hof, wo noch viel Arbeit wartet und so manchem Hobby?
Es war einfach nicht mehr auszuhalten.
Lokal wie global. Vorschriften, die uns sehenden Auges ins Abseits drängen, Vorhaben die uns zu einem Stasi 2.0 Staat machen und die Bürgerrechte massiv aushöhlen, politische Richtungsentscheidungen die uns allen teuer zu stehen kommen, wie bei der fehlgeleiteten Energiewende oder der Mittelkürzung zu Lasten der Zukunft unsere Kinder.
Dabei wissen es soviel meiner Freunde, meiner Bekannten und der ganz normalen Menschen oft so viel besser: Sie haben Ideen, sie möchten sich beteiligen oder einfach wissen, dass ein Anliegen in guten Händen ist.
Doch sie ärgern sich so oft, dass „die da Oben“ wieder irgendwas Undenkbares skrupellos durchziehen. Sie ärgern sich und empören sich über jede Affäre und jeden Skandal. Und davon hatten wir in Thüringen ja bekanntlich genug.
Wir haben uns 2009 als PIRATEN Thüringen gegründet, damit wir auch hier zu Wahlen antreten können. Wir wollen auch in Thüringen eine andere Politik möglich machen. Eine Politik bei der jeder mitmachen kann. Keine Delegierten, keine künstlichen Barrieren, sondern einfach Politik unter ganz normalen Menschen mit ganz normalen Menschen machen. Keine Machtspiele, einfach transparenze Prozesse.
Wir haben fünf Jahre gearbeitet. Wir diskutierten, wir sammelten Ideen, wir sprachen mit Fachexperten und Verbänden und wir Piraten in Thüringen trugen diese Ideen zusammen und haben sie in eines von Selbstbestimmung und Achtung geprägtes politisches Programm gegossen. Nicht perfekt, nicht in Stein gegossen, aber gute Leitlinien für eine Politik für Thüringer. Jetzt ist es Zeit, dies alles Wirklichkeit werden zu lassen.
Morgen sind Landtagswahlen. Wir Piraten haben erstmalig die Chance, in den Thüringer Landtag als fünfte Piratenfraktion in Deutschland einzuziehen. Wir wissen, dass wir keine Regierung stellen können, wir wissen, dass wir nicht die gesamte Politik im Land umkrempeln können, aber wir können in den Debatten Impulse setzen. Wir können die Menschen am politischen Prozess teilhaben lassen, und als Sprachrohr der Interessen vor Ort dienen.
Und wir können dafür sorgen, dass die Thüringer Gemeinden besseres Gehör finden.
Viele sagen, das geht nicht, das schaffen wir nicht.
Merkt ihr was? Ihr vielen da draussen, macht es jetzt einfach mal. Zeigt Mut!
Setzt eure Zweitstimme bei uns Piraten und gebt uns eine Chance!
Ich will auch hier in ein paar Jahrzehnten sagen können: Wir haben es geschafft! Wir haben ein Land, in dem junge Menschen gerne und gut leben und gestalten können.
Macht mit, geht bitte morgen wählen!
Bernd