Am 20.11.2014 strahlte der WDR in der Sendung Monitor [1] einen Bericht über die Ausländerbehörde der Landkreisverwaltung Sömmerda aus.
Bundesweit ist das Entsetzen über den Beitrag groß. Wir Piraten Thüringen schämen uns und sind wütend zu gleich.
Der Landesvorsitzender Sebastian Beitlich: »Ich rufe den Landrat des Kreises Sömmerda Harald Henning auf, zügig geeignete Maßnahmen zu ergreifen eine Willkommenskultur im Landratsamt zu etablieren, die diesen Namen verdient.
Ob der derzeitige Leiter der Ausländerbehörde des Landkreises Sömmerda dazu einen Beitrag leisten kann, ist, ob des Berichtes, eher unwahrscheinlich. Die dort getätigten Aussagen sind für einen Mitarbeiter – erst Recht für den Leiter einer Behörde – ob in Sömmerda, Thüringen oder irgendwo sonst in der Bundesrepublik Deutschland untragbar!«
Hier tritt nicht nur ein menschenverachtendes Verhalten zu Tage, sondern der Leiter der Ausländerbehörde läßt Rechtsbruch in seinem Verantwortungsbereich nicht nur zu, sondern ermuntert geradezu dazu, indem er gegen die Unterschlagung eines rechtlich zustehenden Tagessatzes nicht vorgeht und ein Aufbegehren der Betroffenen schroff abweist. [1]
Insofern sollte auch der dienstvorgesetzte Landrat dringend über eine andere Verwendung dieses Mitarbeiters nachdenken. Für den Umgang mit Flüchtlingen hat er sich jedenfalls ausreichend disqualifiziert.
Leider zeigt sich diese Einstellung auch im Internetauftritt des Landkreises Sömmerda. Neben einer kurzen Beschreibung der Organisationseinheit, der E-Mailadresse und der Telefonnummer sucht man nach persönlichen Informationen, wie einen direkten Ansprechpartner für eine Dienstleistung, vergebens.
Es gibt noch viel zu tun, in deutschen Amtsstuben.
[1] Sendung Monitor vom 20.11.2014
Am 20.11.2014 strahlte der WDR in der Sendung Monitor [1] einen Bericht über die Ausländerbehörde der Landkreisverwaltung Sömmerda aus.
Bundesweit ist das Entsetzen über den Beitrag groß. Wir Piraten Thüringen schämen uns und sind wütend zu gleich.
Der Landesvorsitzender Sebastian Beitlich: »Ich rufe den Landrat des Kreises Sömmerda Harald Henning auf, zügig geeignete Maßnahmen zu ergreifen eine Willkommenskultur im Landratsamt zu etablieren, die diesen Namen verdient.
Ob der derzeitige Leiter der Ausländerbehörde des Landkreises Sömmerda dazu einen Beitrag leisten kann, ist, ob des Berichtes, eher unwahrscheinlich. Die dort getätigten Aussagen sind für einen Mitarbeiter – erst Recht für den Leiter einer Behörde – ob in Sömmerda, Thüringen oder irgendwo sonst in der Bundesrepublik Deutschland untragbar!«
Hier tritt nicht nur ein menschenverachtendes Verhalten zu Tage, sondern der Leiter der Ausländerbehörde läßt Rechtsbruch in seinem Verantwortungsbereich nicht nur zu, sondern ermuntert geradezu dazu, indem er gegen die Unterschlagung eines rechtlich zustehenden Tagessatzes nicht vorgeht und ein Aufbegehren der Betroffenen schroff abweist. [1]
Insofern sollte auch der dienstvorgesetzte Landrat dringend über eine andere Verwendung dieses Mitarbeiters nachdenken. Für den Umgang mit Flüchtlingen hat er sich jedenfalls ausreichend disqualifiziert.
Leider zeigt sich diese Einstellung auch im Internetauftritt des Landkreises Sömmerda. Neben einer kurzen Beschreibung der Organisationseinheit, der E-Mailadresse und der Telefonnummer sucht man nach persönlichen Informationen, wie einen direkten Ansprechpartner für eine Dienstleistung, vergebens.
Es gibt noch viel zu tun, in deutschen Amtsstuben.
[1] Sendung Monitor vom 20.11.2014