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Bernd Schreiner:
»Aufgrund der Informationslage ist die Beurteilung de Vorgänge rund um das gestrige Eindringen in das Datennetzwerk des Bundes schwer zu beurteilen, dennoch zeigen viele öffentliche Stellen, was oft gängige Praxis ist. So kleben in den Amtsstuben noch immer Zugangspasswörter an Rechnerbildschirmen und aller Orts ist feststellbar, dass weder für die IT-Sicherheit noch für den Umgang mit den verwalteten Daten die notwendige Sensibilität vorherrscht.
So ist der Angriff hoffentlich ein Warnsignal das verstanden wird: Unsere Daten sind,- wie auch die von Institutionen ein wertvolles Gut das vielerlei Begehrlichkeiten weckt und besten Schutz bedarf!

So benötigen wir ein breites Umdenken in unserem Umgang mit allen Daten, denn nicht nur Hacker greifen uns an, auch wir selbst gegen regelmäßig Daten preis, die eigentlich schätzenswertes Gut sind. Ob durch die Freigabe der Adressbücher für Messagerdienste am Handy, ebenso wie durch Geschäftsmodelle, die oft schwer erkennbar nur ein Ziel haben: Das abgreifen unserer Daten!

Wir bewegen mit uns Vollgas in die Vogelfreiheit der Digitalen Privatsphäre!«