Gerade in den letzten
Tagen wird die Diskussion geführt, ob Wirtschaftsentwicklung und Umweltschutz
sich ausschließen. Wir sagen – nein.
Eine nachhaltig geprägte
und mit umweltverträglichen Materialien und Verfahren arbeitende Wirtschaft
könnte im Gegenteil der Umwelt sogar zuträglich sein. Indem zum Beispiel
Verfahren entwickelt werden, die Kreisläufe bei den Rohstoffen bilden, so dass
man die Rohstoffausbeutung des Planeten reduzieren kann.
Für solche Dinge braucht
es aber Forschung und Entwicklung, es braucht starke und gewillte Partner in
der Wirtschaft und letztlich den Willen der Politik, solchen Dingen mehr
Aufmerksamkeit – sprich finanzielle Unterstützung – zu schenken.
Thüringen ist weniger ein Industrieland und mehr agrar- und forstwirtschaftlich geprägt. Auch spielt in weiten Teilen der Tourismus eine wichtige Rolle. Industrie an sich gibt es gehäuft nur entlang den Autobahnen, meist geprägt durch Logistikunternehmen oder Zulieferer für verschiedene große Unternehmen.
Die große Chance für Thüringen in Sachen wirtschaftlicher Entwicklung ist sein Forschungs- und Bildungspotential, welches sich bereits in verschiedenen Städten entwickelt hat.
Aus diesem entstehen immer wieder neue Ideen und Technologien, neue Verfahren und Stoffe. Leider wird die wirtschaftliche Umsetzung dieser Ergebnisse immer noch zu wenig gefördert. Es fehlt an Möglichkeiten für praktische Anwendungen, an Wirkungsstätten für Projekte, an Räumlichkeiten und Flächen, auf denen sich Start-ups bilden können, und an Finanzen fehlt es sowieso.
Wir Piraten sind deshalb der Meinung, dass in Thüringen für eine nachhaltige wirtschaftliche und umweltverträgliche Entwicklung vor allem folgende Maßnahmen umgesetzt werden müssen:
- Ausbau des Forschungs- und Bildungsbereiches durch
verstärkte Schaffung baulicher Voraussetzungen und durch Verstärkung des
Personals
- höhere Ausgaben für Bildung und Forschung und
breitere Streuung dieser von der Kita über alle Schularten bis hin zu den
Hochschulen
- Verstärkter Ausbau der Daten- und Stromnetze bis
in die entlegenste Ecke des Freistaates
- Vereinfachung von Verfahren zur praktischen
Umsetzung von Forschungsergebnissen, Abbau von Bürokratie und volle Digitalisierung
aller administrativer Prozesse
- stärkere, transparente Vernetzung von Wirtschaft,
Wissenschaft und Forschung
- Förderung möglichst vieler verschiedener
Lösungsansätze beim Schutz von Mensch und Natur, dabei technologieoffen in die
Zukunft
- schneller und breiter Ausbau der Infrastruktur für
umweltverträgliche Mobilität und Energiegewinnung, schnellere Nutzung neuer
Technologien
Denn Bildung und Forschung sind Thüringens Wirtschaftsfaktor Nummer eins und die große Chance für Mensch und Umwelt im Freistaat.
Gerade in den letzten Tagen wird die Diskussion geführt, ob Wirtschaftsentwicklung und Umweltschutz sich ausschließen. Wir sagen – nein.
Eine nachhaltig geprägte und mit umweltverträglichen Materialien und Verfahren arbeitende Wirtschaft könnte im Gegenteil der Umwelt sogar zuträglich sein. Indem zum Beispiel Verfahren entwickelt werden, die Kreisläufe bei den Rohstoffen bilden, so dass man die Rohstoffausbeutung des Planeten reduzieren kann.
Für solche Dinge braucht es aber Forschung und Entwicklung, es braucht starke und gewillte Partner in der Wirtschaft und letztlich den Willen der Politik, solchen Dingen mehr Aufmerksamkeit – sprich finanzielle Unterstützung – zu schenken.
Thüringen ist weniger ein Industrieland und mehr agrar- und forstwirtschaftlich geprägt. Auch spielt in weiten Teilen der Tourismus eine wichtige Rolle. Industrie an sich gibt es gehäuft nur entlang den Autobahnen, meist geprägt durch Logistikunternehmen oder Zulieferer für verschiedene große Unternehmen.
Die große Chance für Thüringen in Sachen wirtschaftlicher Entwicklung ist sein Forschungs- und Bildungspotential, welches sich bereits in verschiedenen Städten entwickelt hat.
Aus diesem entstehen immer wieder neue Ideen und Technologien, neue Verfahren und Stoffe. Leider wird die wirtschaftliche Umsetzung dieser Ergebnisse immer noch zu wenig gefördert. Es fehlt an Möglichkeiten für praktische Anwendungen, an Wirkungsstätten für Projekte, an Räumlichkeiten und Flächen, auf denen sich Start-ups bilden können, und an Finanzen fehlt es sowieso.
Wir Piraten sind deshalb der Meinung, dass in Thüringen für eine nachhaltige wirtschaftliche und umweltverträgliche Entwicklung vor allem folgende Maßnahmen umgesetzt werden müssen:
Denn Bildung und Forschung sind Thüringens Wirtschaftsfaktor Nummer eins und die große Chance für Mensch und Umwelt im Freistaat.