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PIRATEN Jena unterstützen den parteilosen Kandidaten Andreas Mehlich bei der Oberbürgermeisterwahl 2012

PIRATEN Jena unterstützen den parteilosen Kandidaten Andreas Mehlich bei der Oberbürgermeisterwal 2012

Die Piraten Jena unterstützen Andreas Mehlich als Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters. Hier eine kurze Vorstellung des Kandidaten.

Am 22. April 2012 findet auch in Jena die Oberbürgermeisterwahl statt. Die Piratenpartei Jena unterstützt den parteilosen und -unabhängigen Kandidaten Andreas Mehlich. Dieser setzt sich seit Jahren – auch beruflich – für Bürgerbeteiligung und Transparenz und damit für zwei klassische Piraten-Themen ein.

Der Oberbürgermeisterkandidat zu seiner persönlichen Verbindung mit Jena: »Ich bin 47 Jahre alt, geboren in Weimar, und lebe seit 2001 in Jena. In der Saalestadt habe ich Erziehungswissenschaft, Europäische Ethnologie und Kulturgeschichte studiert, sowie in Weimar Informatik. Seit 2005 bin ich als Stadtteilmanager tätig, seit 2009 in Jena Winzerla. In dieser Funktion verstehe ich mich als Brückenbauer und Moderator zwischen Bürgern und Verwaltung, Netzwerker und Gestalter der sozialen Infrastruktur. Diese Erfahrungen möchte ich nun gesamtstädtisch einbringen.«

»Das oberste Ziel ist, die Säule der Bürgerschaft, neben der Verwaltung und Politik, zu stärken. Diese drei Säulen – Verwaltung, Politik, Bürgerschaft – sollen zukünftig auf Augenhöhe kommunizieren. Diese Trias verkörpert eine Bürgerkommune.

Und diese will ich mit Ihnen zusammen gestalten. Hier spielt Transparenz eine große Rolle. Verwaltung ist für die Inhalte zuständig, in Absprache mit der Politik. Die Bürgerschaft legitimiert diese Inhalte. Ich werde mich für eine angemessene Bürgerbeteiligung zu allen Inhalten und Themen, die das Einverständnis bzw. das Mittragen der Bürger auf breiter Basis verlangen, einsetzen. Gerade wie die Planungsprozesse am Eichplatz oder Inselplatz gelaufen sind, sollen sich so nicht wiederholen. Hier bleiben die Informationen einem auserwählten Kreis vorbehalten. Entschieden und geplant wird ohne das Votum der Bürger. Bürgerbeteiligung ist für mich der Motor der Zivilgesellschaft. Mittels methodisch gut moderierten Bürgerbeteiligungen, ob in baulichen, fiskalischen, sozialen oder kulturellen Fragen, füllen wir den Begriff Zivilgesellschaft mit Inhalten. Bürgerbeteiligung heißt Kompromisse finden, und damit ist es ein demokratischer Prozess für die Beteiligten. Es sollen sich alle einbringen können, die sich ernsthaft für die Sache engagieren!«, so der Kandidat zu seinen politischen Zielen für Jena zur Oberbürgermeisterwahl 2012.

Daraus erklärt sich auch die Motivation Mehlichs für eine Kandidatur: »Warum kandidiere ich? Weil es Zeit ist für Veränderungen. Die zunehmende Individualisierung und die Vielfalt an Lebensentwürfen stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Bürger müssen stärker an gesellschaftlichen Prozessen teilhaben. Verwaltung muss sich als Dienstleister der Bürgerschaft stärker öffnen. Es gilt neue Wege zu gehen, mit Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung sowie den Kreativen und Kulturschaffenden zusammen.Die Potenziale müssen gebündelt, Synergieeffekte genutzt und Ressort übergreifend gearbeitet werden.«

In seinem bisherigen bürgerschaftlichen Engagement zeichnet sich Mehlich durch eine intensive Zusammenarbeit mit diversen Verbänden auf Landes- und Bundesebene aus: »Ich arbeite in mehreren Vorständen mit: Thüringer Arbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit e.V. sowie im Bundesvorstand, Hilfe vor Ort e.V., Thüringische Vereinigung für Volkskunde e.V. und CoKo e.V. (Commons-Kooperation-Kommunikation).«

Mehr zu dem Kandidaten in seinem Blog auf Jenapolis

http://mehlich.jenapolis.de