Am gestrigen Montag demonstrierten 3000 Menschen für den Erhalt der Kreisstadt und des Landkreises Sonneberg und damit gegen die Gebietsreformpläne der Landesregierung.
Diese sehen aktuell vor, einen neuen Südkreis mit den jetzigen Kreisen Sonneberg, Hildburghausen und der Stadt Suhl zu bilden.
Dazu Bernd Schreiner, Spitzenkandidat der Piraten Thüringen:
»Ich unterstütze die Proteste der Sonneberger, auch wenn in der Thüringer Verwaltung sicherlich ein echter Reformbedarf besteht. Wir müssen Thüringen für das 21. Jahrhundert fit machen, doch dazu muss als erstes die Verwaltung an sich selbst arbeiten, anstatt den Bürgern vor Ort künstliche Strukturen überzustülpen!
Im Gegensatz zu den Plänen der Regierung müssen die Orte in ihren Rechten und Möglichkeiten gestärkt werden, anstatt ihnen weitestgehend die direkte demokratische Mitbestimmung vor Ort zu rauben, sonst geht die Abwanderung der jungen Leute und das Ausbluten der Orte weiter.
Wir Piraten stehen für mehr direkte Demokratie und dazu zählt besonders, dass die Einwohner direkt ihr Lebensumfeld gestalten können. Die geplante Reform schafft das genaue Gegenteil! Es ist eine traurige Tatsache, dass die Landesregierung, deren Chef Bodo Ramelow sogar prominentes Mitglied von Mehr Demokratie Thüringen ist, das Gegenteil davon über die Köpfe der Beteiligten hinweg durchsetzen will.«
Quellen: Quelle mdr: http://www.mdr.de/thueringen/sued-thueringen/gebietsreform-sonneberg-proteste-kreissitz-100.html
Am gestrigen Montag demonstrierten 3000 Menschen für den Erhalt der Kreisstadt und des Landkreises Sonneberg und damit gegen die Gebietsreformpläne der Landesregierung.
Diese sehen aktuell vor, einen neuen Südkreis mit den jetzigen Kreisen Sonneberg, Hildburghausen und der Stadt Suhl zu bilden.
Dazu Bernd Schreiner, Spitzenkandidat der Piraten Thüringen:
»Ich unterstütze die Proteste der Sonneberger, auch wenn in der Thüringer Verwaltung sicherlich ein echter Reformbedarf besteht. Wir müssen Thüringen für das 21. Jahrhundert fit machen, doch dazu muss als erstes die Verwaltung an sich selbst arbeiten, anstatt den Bürgern vor Ort künstliche Strukturen überzustülpen!
Im Gegensatz zu den Plänen der Regierung müssen die Orte in ihren Rechten und Möglichkeiten gestärkt werden, anstatt ihnen weitestgehend die direkte demokratische Mitbestimmung vor Ort zu rauben, sonst geht die Abwanderung der jungen Leute und das Ausbluten der Orte weiter.
Wir Piraten stehen für mehr direkte Demokratie und dazu zählt besonders, dass die Einwohner direkt ihr Lebensumfeld gestalten können. Die geplante Reform schafft das genaue Gegenteil! Es ist eine traurige Tatsache, dass die Landesregierung, deren Chef Bodo Ramelow sogar prominentes Mitglied von Mehr Demokratie Thüringen ist, das Gegenteil davon über die Köpfe der Beteiligten hinweg durchsetzen will.«
Quellen: Quelle mdr: http://www.mdr.de/thueringen/sued-thueringen/gebietsreform-sonneberg-proteste-kreissitz-100.html